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Tonerpulver ist nicht gleich Tonerpulver

Tonerpulver ist ein festes, quasi-flüssiges Pulver aus winzigen Partikeln, das von einem Laserdrucker auf das Druckmedium übertragen und dort mittels Hitze fixiert wird. Das sehr stark färbende und deshalb stark schmutzende Tonerpulver hat nicht immer dieselben Eigenschaften, es unterscheidet sich also nicht nur in der Farbe. Die folgenden Attribute sind für Tonerpulver wichtig und der Grund, warum sich Kartuschen nicht mit beliebigem Tonerpulver wiederbefüllen lassen:

Viskosität

Die Fließeigenschaften des Tonerpulvers. Fließt es vollständig wie eine Flüssigkeit oder klumpt es leicht? Dieser Faktor ist essentiell wichtig, da er bestimmt, wie leicht das Tonerpulver zwischen Reservoir, Rollen und Papier hin- und herspringt. Auch wenn sich während des Betriebs Tonerpulver im Gerät verteilt kann dies auf falsche Viskosität zurückzuführen sein.

Schmelzpunkt

Ab wann schmilzt das Tonerpulver in der Fixiereinheit, damit es auf dem Blatt fixiert werden kann? Unterschiedliche Drucker haben unterschiedliche Fixiereinheiten, deren Schmelzpunkt möglicherweise höher oder niedriger als der des verwendeten Tonerpulvers sein kann. Ist der Schmelzpunkt des Tonerpulvers zu hoch, dann schmilzt er nicht oder nur teilweise, und das Bild löst sich vom Blatt. Ist er zu niedrig riskiert man ungewünschte Verfärbungen oder schlimmeres (z.B. wenn der Toner schon vor der Fixierung schmilzt, wenn es im Gerät wärmer wird).

>Partikelgröße/form

Die Größe der Partikel ist entscheidend. Rauhe Oberflächen auf einigen Bauteilen des Druckers (z.B. die Magnetwalze) sind auf die Partikelgrößen des zu verwendeten Toners ausgelegt. Auch die mögliche Druckauflösung hängt entscheidend von der Partikelgröße ab: Große Partikel können nicht so gut auflösen wie kleine. Aber auch Faktoren wie die zum Transfer von Rolle zu Rolle oder von Rolle zu Papier nötigen elektrischen Ladungen und die Erhitzungs-Zeit beim Fixieren (große Partikel brauchen länger zum Schmelzen als kleine) sind exakt auf eine bestimmte Teilchengröße abgestimmt.

Chemische Zusammensetzung

Ein Drucker mit einer Magnetwalze kann nichts mit Tonerpulver anfangen, das nicht magnetisch ist - und umgekehrt. Beim Erhitzen und Schmelzen werden Dämpfe freigesetzt. Und Toner kann Chemikalien enthalten, die beim einen Drucker nichts ausmachen, bei einem anderen jedoch Beschichtungen und Komponenten angreifen.

Das Tonerpulver sollte also genau auf den jeweiligen Drucker abgestimmt sein - wobei die Hersteller intern schon oft primär auf eine Tonervariante setzen, insbesondere bei Geräten derselben Generation. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie ihre Tonerkartusche selbst wiederbefüllen wollen.

Sonderfall Zwei-Komponenten-Toner

Einen Sonderfall beim Tonerpulver nimmt der Zwei-Komponenten-Toner ein. Hier wird das Tonerpulver und der sogenannte "Entwickler" (auch: Developer) getrennt gehandelt und beim Recycling in einem ganz bestimmten Verhältnis in die Kartusche gefüllt und dort durch Schütteln vermischt. Beim Entwickler handelt es sich um sehr feine Metallspäne, die das Tonerpulver erst magnetisch machen. In den meisten Fällen ist magnetisches Tonerpulver allerdings schon vorgemischt im richtigen Verhältnis.

Transferflüssigkeit (auch Flüssigtoner genannt)

Bei dieser heutzutage nur noch im Offsetbereich verbreiteten Technik handelt es sich um eine Dispersion, also eine nichtleitende Flüssigkeit, in der sich Tonerpartikel befinden. Die Trommel dreht sich in dieser Flüssigkeit und nimmt dabei die Tonerpartikel auf, die in dieser Spielart des Laserdrucks äußerst klein sein können (unter 1 Mikrometer - das ist acht mal kleiner als Festtoner!). Drucker mit Transferflüssigkeit können deswegen extrem hoch auflösen und hauchdünne Farbschichten drucken. Die Flüssigkeit wird von der Bildtrommel auf einen 100-200°c heißen Gummituchzylinder übertragen, wo sie verdampft und die Toner-Festpartikel sich verflüssigen, so dass sie schon dort zusammenschmelzen. Da der Toner auf diese Weise schon geschmolzen aufs Blatt übertragen wird, und darauf danach aushärtet, benötigen Flüssigtoner-Drucker bzw. -Druckmaschinen keine Fixiereinheit.

Oftmals musste man früher den Flüssigtoner von Hand in einem bestimmten Mischverhältnis aus Dispersionsflüssigkeit und Tonerpulver mischen, ganz ähnlich wie beim Zwei-Komponenten-Toner. Vertrieben wird Flüssigtoner ca. seit 1993 als "Electro-lnk" von HP bzw. Indigo oder von Xeikon für ihre Trillium-Druckmaschinen.

Feinstaubgefahr Tonerpulver

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Feinstaub entsteht nicht nur im Straßenverkehr, sondern prinzipbedingt auch beim Laserdruck. Die feinen lungengängigen Partikel können die Lungenbläschen verstopfen und bei starker Feinstaubbelastung letztendlich die Gesundheit gefährden. Dies ist laut einer Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAUA) jedoch in der Praxis kein Gesundheitsrisiko. Für Kunden, die einen Laserdrucker im Raum dennoch als Gesundheitsrisiko empfinden, bieten wir jetzt nachrüstbare Feinstaubfilter an, die man auf den Luftauslass der meisten Drucker kleben kann.

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