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Farbräume: CMYK und RGB

Was versteht man unter CMYK?

Das CMYK-Farbmodell ist ein subtraktives Farbmodell, das die technische Grundlage für den modernen Vierfarbdruck bildet. Die Abkürzung CMYK steht für Cyan, Magenta, Yellow und Key (Schwarz). Im englischsprachigen Offsetdruck bezeichnet K die key plate (Schlüsselplatte), die schwarz druckende Platte, an deren Grundlinie die drei farbigen Platten ausgerichtet werden.

Subtraktive Farbmodelle wie CMYK zeichnen sich dadurch aus, dass sie Licht filtern, d.h. wegnehmen, und nur noch das Restlicht reflektieren. Das Papier erscheint fürs Auge weiß, weil es das Umgebungslicht maximal reflektiert. Alles, was man dann an Farbe aufs Papier druckt, nimmt gewisse Anteile des Umgebungslichtes weg, bis am Schluss fast nichts mehr davon refliektiert wird (entspricht schwarz).

Digitale Bildschirme verwenden hingegen ein additives Farbmodell, in der Regel RGB (Rot Grün Blau oder Red Green Blue), im Fernseh- und Videobereich ist auch YUV gängig, in dem Y die Helligkeit (entspricht dem alten Schwarzweiß-Fernsehen) und UV die Farbe der Bildpunkte definiert. Additive Farbsysteme leuchten von sich aus und geben Farben nicht durch Reflektion des Umgebungslichtes wieder, deshalb ist ihr Farbraum massiv größer als der druckbarer Farben. Richtig satte grelle Farben sind hier kein Problem, im Druck geht so etwas nur stark eingeschränkt mittels Schmuckfarben, die das UV-Licht der Sonne in den sichtbaren Bereich bringen und dadurch leuchtend wirken (z.B. Neonfarben). Die Grundfarbe ist bei additiven Farbmodellen schwarz, und volle Sättigung bedeutet weiß - also genau umgekehrt wie beim subtraktiven CMYK-Modell, bei dem die Grundfarbe weiss und maximale Farbsättigung schwarz bedeutet. Die Mischfarben zweier Farben sind bei RGB Cyan, Magenta und Yellow, bei CMY sind es hingegen Rot, Grün und Blau, wobei, wie in der Grafik unten zu sehen ist, sich aufgrund der unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften der Farbmodelle, dieselben Farben in den zwei Farbräumen deutlich unterscheiden. Dass der Farbraum bei RGB deutlich größer ist als der von CMYK ist der Grund, warum viele Farben, die auf dem Bildschirm toll aussehen im Ausdruck oft flau und stumpf wirken - je satter die Farbe, umso stärker der Unterschied.


RGB- und CMYK-Farbmodell im Vergleich

Das CMYK-Farbmodell ist ein generatives Farbmodell, das heißt, es beschreibt die technischen Mischverhältnisse seiner vier Grundfarben unabhängig davon, welche Grundfarben letztlich verwendet werden. Um möglichst gute und einheitliche Druckergebnisse zu erzeugen, gibt es aber verschiedene Normen. Mögliche Werte liegen von 0 bis 100 % für jede der vier einzelnen Farben. Dabei steht 0 % für unbedruckt und 100 % für eine Volltonfläche. Man verwendet für das CMYK-Farbmodell vier spezielle Farbtöne, die Prozesscyan, Prozessmagenta, Prozessgelb (beziehungsweise Eurogelb) und Prozessschwarz genannt werden. Die zusätzliche Druckfarbe Schwarz, für die das CMYK-Farbmodell entworfen wurde, ist nötig, weil der Zusammendruck der drei bunten Farbtöne zwar theoretisch, aber nicht praktisch ein ausreichendes Schwarz ergibt. Die im Druck verwendeten Cyan-, Magenta- und Gelb-Pigmente sind nicht in der dazu erforderlichen Reinheit (Optimalfarbe) wirtschaftlich herstellbar. Andererseits ist das Schwarz für den Unbuntaufbau eines Bildes unbedingt nötig. Es wird bei der Separation des Bildes bestimmt um zu vermeiden, dass zu viele Farben übereinander gedruckt werden müssen. Die realen Absorptionseigenschaften von Pigmenten für Druckfarben verhindern, dass eine Mischung mit drei Grundfarben auch tatsächlich Schwarz, also eine gleichmäßige Auslöschung der Intensitäten ergibt. Das Ergebnis bleibt ein dunkles Braun. In der Praxis nimmt man für ein reines tiefes Schwarz das Pigment Ruß, das meist mit Reflexblau geschönt ist, um den natürlichen Rotstich zu überdecken. Zur Verbesserung des Kontrastes in dunklen Bild- oder Zeichnungsteilen wird ebenfalls Schwarz im Vierfarbdruck verwendet. Auch lassen sich die farbmetrisch korrekten Buntfarben technisch nicht effektiv nachstellen, und der Bedruckstoff (meist ein Papier) ist nicht farbmetrisch neutralweiß. Bei den Foto-Farben Cyan und Magenta kommt es prinzipbedingt bei hellen Tönen zu einem unerwünschten Grieseln (die Pixel werden in weiteren Abständen gesetzt), was bei Foto-Tintendruckern durch die beiden Zusatzfarben Hellcyan und Hellmagenta (auch: Photo-Cyan/Photo-Magenta) vermieden werden kann.

Farben und Drucker

Farb-Laserdrucker drucken immer in CMYK, auch Tintenstrahldrucker arbeiten meist mit CMYK-Farben. Einige Drucker weisen jedoch zusätzlich noch weitere Tintenfarben auf, um die Farbwiedergabe zu verbessern. Durch eine oder mehrere hellere Abstufungen von Magenta und Cyan oder auch durch Grautöne wird das Streuraster des Druckers in hellen Farbmischungen weniger wahrgenommen. Zusätzliche Tinten in den Farben Grün, Rot, Orange und/oder Blau erweitern den druckbaren Farbumfang des Druckers. Verschiedene Hersteller bieten außerdem CMYKT- oder YMCKT-Druckerpatronen an. Das T steht dabei für Topcoat, einen speziellen Lack zum Überziehen des Papiers mit einer besonders lichtbeständigen, glänzenden oder wasserabweisenden Schutzschicht. Drucker können prinzipbedingt keinen RGB-Farbraum ausdrucken, da sie nur passiv beleuchtete Medien nach dem subtraktiven Farbmodell bedrucken.

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